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Stoßwellentherapie

Bei der extrakorporalen Stoßwelle trifft ein durch Druckluft

 beschleunigtes Projektil auf eine Prallplatte, die sich in einem Handstück befindet.

Dieses erzeugt extrakorporale Stoßwellen mit hoher Energie, die über die Hautoberfläche in das menschliche Gewebe auf eine Schmerzzone übertragen werden.

Das Gewebe  reagiert daraufhin mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität, die den Heilungsprozess anregen oder sogar beschleunigen kann.

 

Die Stoßwellentherapie findet ihren Einsatz hauptsächlich  bei allen Sehnenansatzerkrankungen, Kalkablagerungen auf den Sehnen und in der Triggerpunkttherapie wie:

  • Kalkschulter

  • Fersenschmerzen

  • Tennis-Ellbogen

Durch die Durchblutungsanregung können mit der Stosswellentherapie mitunter auch muskuläre Verspannungen aufgelöst werden.


In der Regel wird die Behandlung 2-3 mal im wöchentlichen Abstand wiederholt, in schwereren hartnäckigen Fällen auch häufiger.

Der Vorteil der Stoßwellentherapie liegt vor allem darin, dass es nur zu einer geringen Gewebebelastung kommt.

Kosten der Stoßwellentherapie

Die Stoßwellentherapie ist i.d.R. eine "Selbszahlerleistung".

In Einzelfällen kann ein Teil der anfallenden Kosten bei privat versicherten Patienten über die Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) abgerechnet werden. Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Sitzungen und dem benötigten Zeitaufwand.

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